Wir laden herzlich am Freitag den 23. November 2017 um 20 Uhr ins KIF Dresden. Zusammen mit dem Filmemacher Matthias Coers schauen wir seinen Film Das Gegenteil von Grau, Thema: Von Freiraum- und Wohnkämpfen über solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen. Anschließend wollen wir über das im Film gezeigte miteinander ins Gespräch kommen.
Filmvorführung mit Anwesenheit des Filmemachers, Matthias Coers
Facebook Veranstaltung, das KIF Dresden findet ihr auf der Tharandter Str. 33, 01159 Dresden
Film Info: Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. Ein Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr D 2017, 90 min., deutsch, FSK ab 0 freigegeben
NACHHALL! zur WunschRaumProduktion: „Wenn man Vielfalt beschwört, muss man sie leben. Städte brauchen deshalb auch alternative Stadtentwicklungskonzepte … Städte und ihre Administrationen wiederum müssen Unterstützung bieten, damit sich Bürger und Vereine im Dschungel der Zuständigkeiten der Verwaltungen und der professionell verworrenen Ausschreibungs- und Vergabebedingungen zurechtzufinden. Es braucht ein Klima, in der Initiativen willkommen sind und Lotsen, die helfen, informieren, vernetzen. Es braucht städtische Grundstücksbevorratung. Es braucht eine konsequente Beteiligungspolitik, die nicht nur den Schein vermittelt, dass Mitsprache und Engagement erwünscht sind, sondern tatsächlich Raum lässt.“
Wir laden herzlich am Montag den 23. Oktober 2017 um 20 Uhr in die Grüne Ecke ein. Im Rahmen des Umundu-Festival Dresden sehen wir den Film Si se puede - 7 Tage bei der PAH, Thema: Zwangsräumungen in Spanien. Anschließend wollen wir über das im Film gezeigte miteinander ins Gespräch kommen.
Filminfo: „Si se puede - 7 Tage bei der PAH“ Die PAH (Plataforma de Afectados por la Hipoteca) ist ein Netzwerk von Menschen, die aufgrund von Hypotheken aus ihren Wohnungen zwangsgeräumt werden sollen. Es war in den letzten Jahren eine wichtige Organisationsstruktur gegen die Krise in Spanien. Der Dokumentarfilm zeigt, mit welchen Aktionen dieses Netzwerk für gegenseitige Hilfe arbeitet: Verhinderung von Zwangsräumungen, gegenseitige Beratung und Schulung sowie vielfältige politische Aktionen wie Bankenbesetzungen.Spannend ist diese Vielfalt und die Attraktivität über die politische Linke hinaus. Im anschließenden Gespräch wird es um die politischen Auswirkungen und Weiterentwicklungen gehen. So ist eine der Aktivist*innen seit 2015 Bürgermeisterin in Barcelona. Trailer
Veranstalter: Das Umundu-Festival Dresden läd einmal im Jahr interessierte BürgerInnen, aktive Nachhaltigkeitsakteure, Initiativen und VertreterInnen von Institutionen aus allen gesellschaftlichen Bereichen dazu ein, gemeinsam über Herausforderungen und Potentiale für eine gesellschaftliche Transformation zur Nachhaltigkeit zu diskutieren. Das Projekt möchte wichtige Debatten anstoßen, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und diese vor Ort nach dem Prinzip »global denken, lokal handeln« praktisch erproben. Im Mittelpunkt des zehntägigen Veranstaltungsprogramms steht vor allem die Frage, welche Rolle eine aktive Zivilgesellschaft für einen zukunftsfähigen Wandel spielen sollte.
Im Rahmen des ROADS-Festival 2017 wird es am Samstag den 7.10. den zweiten Recht auf Stadt Brunch in Dresden geben. Dazu möchten wir alle Gruppen, Hausprojekte und Einzelpersonen einladen, die sich mit alternativen Wohnformen, Stadt und Stadtteilarbeit auseinandersetzen. Unser Ziel ist es, eine Plattform zum Austausch und gegenseitigem Kennenlernen in entspannter Atmosphäre zu schaffen, um über Erfahrungen und Ziele zu sprechen.
Die Sommerabschluss-Küfa des PlatzDa! Bietet dafür einen wunderbaren Rahmen – los geht’s ab 12:00 im Pulvermühlenstadtpark (Nähe Oederaner Straße; N51.02269° , E13.42223°) in Löbtau, bei schlechtem Wetter unter der Nossener Brücke beim Wums.
WIE WÜNSCHEN WIR UNS DIE FRIEDRICHSTADT?
Am übernächsten Wochenende (vom 21. bis 23. September) können allen Bewohnerinnen und Bewohner der Friedrichstadt, dank Tagträumer Productions gemeinsam eine Nachbarschaft der Zukunft bauen. Elixir Dresden ist am Samstag mit einem Workshop auch dabei! Wir freuen uns drauf!
Mehr Infos zum Programm unter: https://wunschraumproduktion.tumblr.com/